Mosi-o-Tunya Nationalpark

Mosi-o-Tunya Nationalpark

You are currently viewing Mosi-o-Tunya Nationalpark

Ein Nashorn in freier Wildbahn zu sehen steht auf meiner imaginären Bucketlist. Und in Livingstone gibt es einen Nationalpark in dem zehn weiße Nashörner leben. Für schlappe 80 USD habe ich mir deshalb eine Walking Tour gegönnt. Es war wirklich cool. Die Nashörner werden zum Schutz vor Wilderern 24 Stunden bewacht, sie zu finden ist daher für die Guides nicht wirklich eine sonderlich große Herausforderung.

Auf dem Weg zu den Nashörnern habe ich gelernt, dass Elefantenkacka gut riecht (nach Gras und Kräutern) und für alles mögliche benutzt wird. Also als Tee. Die Dumbos sind zum Glück Vegetarier.. 🙂

Ach ja, dann haben wir Tierspurenraten gemacht, Brücken über Flussreste gebaut, die ugly und die small 5 aufgezählt und komische Krabbeltiere bewundert. In einem Beitrag über Uganda habe ich, glaube ich, etwas über die gelben Webervögel geschrieben. Die bauen ja schöne Nester. Hier haben wir nun welche gesehen, deren Nester eher aussehen, als würden sie bald zusammenbrechen. So nach dem Motto, hier wohnt keiner und es gibt nichts zu holen. Ich glaube der Guide meinte, dass die meisten der Nester nicht bewohnt sind..Verwirrungstaktik oder so.

Als wir bei den Nashörnern angekommen sind, waren die glücklicherweise noch ganz munter. Die Siestazeit hat aber nicht lange auf sich warten lassen. Zuerst haben wir eine Gruppe von sechs Tieren gesehen, dann kam eine Mami mit ihrem schon etwas älteren Jungen dazu und dann war da, etwas abseits, noch eine Nashornmama mit ihrem fünf Monate altem Baby. Das wird jetzt noch gut zwei weitere Jahre mit der Mama leben und dann ist es „erwachsen“. Sooo niedlich.

Baby Rhino
Siesta

Weil es aufgrund der Dürre derzeit nicht ausreichend Gras gibt, werden die Nashörner u.a. mit Heu gefüttert. Das finden auch die Zebras und Gnus super und ich konnte dieses Foto schießen (vermutlich nicht das beste Wort im Zusammenhang mit vom Aussterben bedrohten Tieren, aber ein anderes fällt mir gerade nicht ein..).

Leider gibt es einige Tiere, die weniger gut aussehen. Schon auf dem Weg habe ich viele tote Pumbas gesehen. Und dieses hier sieht aus wie kurz davor. Hoffentlich regnet es bald ganz viel.

🙁

Schreibe einen Kommentar